Beinah 70% der Studierenden in Deutschland sind auf einen Job neben dem Studium angewiesen[1]. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen auf dem Arbeitsmarkt haben dafür gesorgt, dass viele Studierende ihre Arbeit verloren und finanziell in eine Notlage geraten sind. Im Februar 2020 waren plötzlich über 700.000 Studierende ohne Job. Das entspricht ungefähr der Anzahl aller Studierenden in Nordrhein-Westfalen. Weil für Studierende weder Kurzarbeitergeld noch Arbeitslosengeld vorgesehen ist, verwundert es nicht, dass 29% von ihnen in einer Umfrage angaben, unter Existenzängsten zu leiden[2]. „BMBF lässt Studierende im Stich“ weiterlesen
Position paper by the Network for Science Policy of Social-Democrats on the Continuation of the Pact for Research and Innovation (PFI)
With regard to the current negotiations on the Pact for Research and Innovation (PFI), the “Network for Science Policy of Social-Democrats” has formulated five essential demands for improving working conditions in academia.
Forderungen des Netzwerks Wissenschaftspolitik von SozialdemokratInnen zur Fortführung des Paktes für Forschung und Innovation (PFI)
Zu den aktuell laufenden Verhandlungen zum Pakt für Forschung und Innovation (PFI) hat das „Netzwerk Wissenschaftspolitik von SozialdemokratInnen“ fünf wesentliche Forderungen für mehr „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ verfasst.
Positionspaper: Lehre und Studium an Hochschulen stärken
Die SPD-Bundestagsfraktion hat eine Position zur Hochschullehre gefasst. Sie fordert eine jährliche Erhöhung der Hochschulpaktmittel um 3 Prozent und eine Entfristung der zugehörigen Stellen. Es sollen moderne Personalstrukturen geschaffen werden, die Lehrqualität und Betreuungsrelation insbesondere an Fachhochschulen verbessert und die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft gefördert werden.
„Positionspaper: Lehre und Studium an Hochschulen stärken“ weiterlesen
#spddc – SPDWissPol startet beim Debattencamp
Kinder aus nicht-akademischen Haushalten bekommen bei gleichen Fähigkeiten viel seltener eine Gymnasialempfehlung als Akademikerkinder. Nur 24 Prozent aller Professuren sind mit Frauen besetzt. Viele Doktorand*innen forschen und lehren oftmals auf halben Stellen, der Arbeitsaufwand entspricht jedoch einer 40-Stunden-Woche. Dafür bekommen viele weniger als den Mindestlohn – und das auch noch abhängig davon in welchem Fach sie promovieren. Open Science wird in Deutschland sehr zurückhaltend diskutiert, obwohl die Öffnung der Publikationen im europäischen Vergleich noch sehr gering ist und dadurch der Zugang für alle bislang in weiter Ferne liegt.
Unser erster Beitrag
Chancengerechtigkeit, faire Bezahlung, unabhängige Forschung, Open Science – hier werden wir künftig über unsere Arbeit berichten und Ergebnisse teilen.
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